Epiphanie - Erscheinung des Herrn

Sternsingeraktion 05. und 06. Januar 2025

Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte

 

Mädchen und Buben aus unserer Pfarrei sind in diesem Jahr am 05. und 06. Januar nachmittags als Sternsinger innerorts und in den Außenbezirken durch die Straßen gezogen. Sie haben sich für Kinderrechte stark gemacht und Spenden für Hilfsprojekte des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ gesammelt. In den Häusern unserer Pfarrgemeinde brachten die Mädchen und Buben mit Kreidezeichen den Segen „20*C+M+B+25“ an. 

 


 

Am 06. Januar zogen die Sternsinger mit Pater Martin zum Gottesdienst in unsere Kirche ein und trugen zum Thema passende Texte vor. Der Kirchenchor „Maria Hilf“ gestaltete die hl. Messe mit rhythmischen Liedern.  

 

 

Danke an alle, die in diesem Jahr die Sternsingeraktion wieder so großzügig unterstützt haben.

 

 

Ein herzliches Vergelt's Gott an die Sternsinger, die sich trotz Regenwetter am ersten Nachmittag für benachteiligte Kinder engagiert haben.  


Weihnachten 2024

 

Die diesjährige Christmette feierten wir mit Pater Martin. Die sehr feierliche musikalische Gestaltung übernahm der Kirchenchor unter der Leitung von Werner Fritsch. 

 

Bereits am Nachmittag kamen die Familien unserer Pfarrei zur Kindermette, die Pfarrer Joseph zelebrierte.

 

 

 

Unsere Kirche ist wieder wunderschön geschmückt. Ein herzliches Vergelt's Gott an alle, die beim Kirche- und Christbaumschmücken und Krippenaufbau geholfen haben.


Das Friedenslicht aus Betlehem finden Sie in der Gnadenkapelle. 

 

Ihnen allen ein gesegnetes, besinnliches und frohes Weihnachtsfest!


Schwarzes Rorate am 13.12.2024

Früher Freitagmorgen: draußen war es noch dunkel, die Kirche nur vom Licht der Kerzen erhellt und immer wieder von Adventsliederklang erfüllt.

 

Alle, die zu diesem morgendlichen „Schwarzen Rorate“ gekommen waren, konnten sich mit Pater Martin ruhig und besinnlich auf das Fest der Geburt Christi vorbereiten.  

 

 

Im Anschluss daran waren die Teilnehmer zu einem gemeinsamen Frühstück ins Jugendheim eingeladen. Mitglieder des Frauen- und Mütterverein hatten liebevoll ein leckeres und reichhaltiges Frühstücksbüfett vorbereitet.


Vorstellung neuer Kommunionhelfer und Lektoren am 01.12.2024


 

Pfarrer Joseph hat die neuen Kommunionhelfer aus unserer Pfarrei, Katharina Schnurrer und Wolfgang Unger, vorgestellt und ihnen die von Bischof Rudolf Voderholzer unterzeichnete Ernennungsurkunde für den Dienst des Kommunionhelfers überreicht.

"Wenn Sie den Leib des Herrn reichen, bezeugen Sie die Zusage des Herrn: "Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern" (Joh. 6,35)


Ehejubilaretreffen am 23.11.2024

 

Alljährlich werden in unserer Pfarreiengemeinschaft die Ehepaare, die ein rundes oder halbrundes Hochzeitsjubiläum feiern, zum Ehejubilaretreffen eingeladen. Dieses findet im Wechsel in Fuchsmühl und Friedenfels statt.

 

 

Gemeinsamer Dankgottesdienst

 

Heuer feierten die Jubelpaare gemeinsam einen festlichen Dankgottesdienst in unserer Wallfahrtskirche.

 

Pfarrer Joseph lud die Eheleute bei der Predigt ein, ihre Hände zu betrachten: die Länge der Finger, die unterschiedlichen Linien. Aus Händen lesen Wahrsager das Schicksal der Menschen.

Die Ehe brauche aber keine Wahrsager oder Sterne, sondern Hände, die tragen und halten. Hände, die ein Gefühl der Sicherheit verleihen.

"Christliche Liebe ist göttliche Liebe, ausgegossen durch den heiligen Geist. Sie ist hingebend, lebensspendend, teilend und eine bedingungslose Liebe", so Pfarrer Joseph. 

Er gab den Eheleuten den Wunsch mit auf den Weg, dass sie sich gegenseitig auf ihre Hände verlassen und noch viele gute Jahre zusammen verbringen.

 

Einzelsegen für die Jubelpaare

 

Am Ende des Festgottesdienstes segnete Pfarrer Joseph jedes einzelne Paar. 

Pfarrgemeinderatssprecherin Silke Bächer und Carolin Ernstberger beglückwünschten die Eheleute und überreichten den Frauen je eine Rose.

 

Anschließende Feier im Jugendheim

 

Im Jugendheim konnten die Jubelpaare im Anschluss bei Speis und Trank, bei angeregten Gesprächen und heiterem Hochzeitsfoto-Raten einige vergnügliche Stunden verbringen. 


Andacht für Verwitwete am 10.11.2024

 

Bei einer Trauerandacht haben ca. 40 Gottesdienstbesucher in unsere Kirche an ihre verstorbenen (Ehe-) Partner gedacht und für sie gebetet. Der Sachausschuss Liturgie des Pfarrgemeinderates trug zusammen mit Pater Martin einen Text aus dem Buch Kohelet, Gebete und Gedanken zum Thema Tod, Verlust und Trauer vor.

 

So habe alles im Leben seine Zeit. Auch die Zeit der Trauer. Zeit sei kostbar. In einer Welt, in der erwartet wird, dass man immer funktioniere, sei es wichtig, sich Zeit für die Trauer zu nehmen, egal wie lang.

 

Der christliche Glaube ist auf Ostern ausgerichtet. So bedeutet für uns der Tod nicht das Ende. Wir glauben an die Auferstehung. In diesem Vertrauen können wir am Ende des Lebens alles los lassen und uns in die Hände dessen begeben, der uns über alles liebt.

 

Die Trauernden zündeten für die Verstorbenen eine Kerze an und stellten sie auf den Altarstufen unter dem Kreuz ab.

 

Der Singkreis Cantiamo gestaltete die Andacht mit dazu passenden Liedern. Pater Martin erteilte am Ende der Gebetsstunde allen den eucharistischen Segen. 

 

Im Anschluss waren die Teilnehmer zu einem Beisammensein ins Jugendheim eingeladen. Für das leibliche Wohl sorgte der Sachausschuss Ehe und Familie des Pfarrgemeinderates.


Allerheiligen und Allerseelen 2024

 

Wir gingen an beiden Tagen nach den Gottesdiensten gemeinsam zum Friedhof und beteten für die Verstorbenen. 

An Allerheiligen hat Pater Martin die Gräber gesegnet.

 


Erntedank am 06.10.2024


 

Kirchenzug und neu gebundene Erntekrone

 

Am Erntedanksonntag zogen die Vereine mit ihren Fahnenabordnungen, Markt- und Pfarrgemeinderat, die Pfarrangehörigen und Pfarrer Joseph mit den Ministranten vom Rathaus zur Kirche. Vier Markträte trugen die Erntekrone. Unter der Leitung von Anna Koller vom Frauen- und Mütterverein und Bettina Stock von der KAB war diese heuer neu gebunden worden.

Auch viele Kinder mit ihren Familien und einem Team vom Kinderhaus St. Marien waren beim Kirchenzug dabei. 

 

Kindergartenkinder gestalten den Erntedankgottesdienst mit 

 

Die Buben und Mädchen hatten Körbchen mit Obst und Gemüse mitgebracht und dankten Gott in der Hl. Messe mit ihrem Gesang. Begleitet wurden sie von Werner Fritsch an der Gitarre. Die weitere musikalische Gestaltung übernahm der Kirchenchor. Mit selbst gestalteten Plakaten erzählten die Kindergartenkinder, wie aus einem kleinen Apfelkern ein großer Apfelbaum wuchs, der viele Früchte trug.

 

 

Dank für die Ernte

 

Auf den Altarstufen drückte ein farbenfroher und reich bestückter Erntealtar den Dank für Gottes Gaben aus. Gestaltet haben den Erntealtar Bettina Stock, Karin Ernstberger, Rita Konz und Elisabeth Vogl von der KAB.


Familienwanderung am 22.09.2024

 

Die diesjährige Familienwanderung führte die rund 20 Teilnehmer aus unserer Pfarrei vom Pfaben zum Waldhaus. Mit dabei waren auch Pater Martin und Pfarrer Joseph. Am Kiosk beim Waldhaus stärkten sich die Wanderer. Die Jüngsten vergnügten sich auf dem Spielplatz und beobachteten staunend und interessiert die Tiere im Wildgehege. Im Obergeschoss des Waldhauses konnten alle auf spielerische Art und Weise das Wissen über den Steinwald testen und vertiefen, virtuell den Blick vom Weißenstein/Oberpfalzturm/Saubadfelsen über die umliegenden Ortschaften schweifen lassen oder einige heimische Tierarten besichtigen.

 


Feierliche Ministranten-Aufnahme und -Verabschiedung am 14.09.2024

 

Sechs Mädchen wurden von Pater Martin in einem festlichen Gottesdienst in die Schar der Messdiener unserer Pfarrei aufgenommen.

 

Die hl. Messe stand unter dem Motto „Fleißig im Dienste Jesu“.

 

 

 

Verabschiedet wurden nach sechs Jahren als Messdienerinnen Svenja Ulrich und Magdalena Zwerenz. Ministrantenbetreuerin Silke Bächer dankte beiden für ihren Einsatz in den vergangengen Jahren.

Nach 15 Jahren wurde auch Katharina Schnurrer verabschiedet. Sie war in dieser Zeit neben dem Dienst am Altar auch eine große Unterstützung bei den zahlreichen Ministranten-Unternehmungen und -Aktionen. Zudem hat sie in den letzten Jahren mit Maximilian April den Ministrantenplan erstellt. Silke Bächer wünschte sich auch für die Zukunft ihre Unterstützung bei der Ministrantenarbeit und dankte ihr für ihren Einsatz.

 

 

Christopher April wurde für 20 Jahre treuen Ministrantendienst ausgezeichnet.

 


Patrozinium und Pfarrfest am 15.08.2024

Hochfest "Mariä Aufnahme in den Himmel"

 

 

Am 15. August haben wir das Patrozinium unserer Wallfahrtskirche gefeiert. 

 

 

  

Pfarrer Joseph erzählte in seiner Festpredigt von der Legende um den Tod Mariens. Man habe am Folgetag nicht ihren toten Leib, sondern duftende Blumen und Kräuter in ihrem Grab gefunden.

Maria sei in den Himmel aufgenommen worden, nicht, weil sie Jesu Mutter gewesen sei, sondern weil sie den Willen Gottes am Vollkommensten erfüllt habe. 

Gott wolle auch uns mit Leib und Seele auferwecken.

"Was er euch sagt, das tut." Diese Aussage Mariens bei der Hochzeit zu Kana empfahl Pfarrer Joseph den Gottesdienstbesuchern. Erst komme das Hören auf Jesu Botschaft und Weisungen, dann das Tun. Dabei ginge es nicht um ein unbedingtes Verstehen-Müssen.

"Hat Maria Platz in unserem alltäglichen Leben? Laden wir Maria und Jesus in unsere Leben ein?" Diese Fragen stellte Pfarrer Joseph ebenfalls in seiner Predigt. Und er verwies darauf, dass wir uns auf Maria als Fürsprecherin bei Jesus verlassen können, wenn wir Sorgen haben.

 

 

 

Die feierliche musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes übernahmen der Fuchsmühler Kirchenchor mit einem Streicherensemble und Hubert Köhler an der Orgel. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Chorleiter Werner Fritsch.

Zur Aufführung kam die "Nicolaimesse" von Joseph Haydn für Chor, Orgel und Streicher. Zu hören waren auch das "Ave Maria" von Joh. Menskes und das "Sub tuum präesidium" von W. A. Mozart.

 

Gelebtes Brauchtum am Hochfest "Mariä Aufnahme in den Himmel"

 

Mitglieder der Fuchsmühler KAB haben auch in diesem Jahr wieder viele Blumen und Kräuter gesammelt und zu wunderbar duftenden bunten Kräuterbuschen gebunden. Die Sträuße und die Getreide-Kräuterherzen wurden in allen Gottesdiensten gesegnet. Die Gottesdienstbesucher konnten sie gegen eine Spende erwerben.

 

Der Erlös fließt an wohltätige Einrichtungen.

Wallfahrer aus Mitterteich

 

Die Wallfahrer aus Mitterteich feierten am Nachmittag Gottesdienst in unserer Kirche.

Gemeinschaft beim anschließenden Pfarrfest

Bei angeregten Gesprächen, einem kühlen Getränk und leckeren Grill-, Fisch- und Käsespezialitäten genossen die Besucher die Zeit auf dem Pfarrfest.

Leckeren Kuchen, Koichla, Torten und Kaffee gab es im Jugendheimsaal beim Frauen- und Mütterverein. Viele fleißige Kuchenbäcker aus unserer Pfarrei haben eine vielfältige Auswahl ermöglicht.


Heiß begehrt waren die vielen tollen Preise bei der großen Tombola, die Silke Bächer und unsere Ministranten vorbereitet hatten.

Unsere jungen Festbesucher konnten sich in der Hüpfburg austoben. Ein hübsches Tattoo war ein kleines "Muss". Und im Laufes des Nachmittages gab es viele bunt bemalte Kindergesichter zu bewundern.


Feierliche Lichterprozession

 

Den feierlichen Abschluss des Festtages bildete die Lichterprozession zur Kapelle Maria Frieden am Waldrand. Gestaltet wurde sie von Pater Martin, Michaela April und Albert Günthner.

 

Vergelt's Gott

 

Unser Patrozinium war sehr festlich gestaltet. Allen, die dazu beigetragen haben, ein herzliches Vergelt's Gott.

 

Das anschließende Pfarrfest war ein großer Erfolg!

Ein großes Danke an Festleiterin Silke Bächer mit dem Festausschuss für die hervorragende Organisation, Durchführung und alle Mühen.

Ein herzliches Vergelt's Gott an alle Helfer und Besucher!

 


Romwallfahrt der Ministranten vom 28.07. bis 02.08.2024

Motto: Mit Dir

Die Erlebnisse der Romwallfahrt mit Fotos und Bericht der Ministranten:

 

Am Sonntag ging es für uns um 3 Uhr mit dem Bus zusammen mit Friedenfels, Wiesau und Falkenberg los. Die Zeit haben wir uns mit Spielen, Serien und Musik vertrieben und immer wieder wurde geschlafen. Am Abend haben wir nur noch im Hotel gegessen.


Am Montag war unser Eröffnungsgottesdienst in St. Paul vor der Mauern mit unseren Bischof Rudolf Voderholzer. Nach dem Gottesdienst haben wir uns im Wallfahrtszentrum gestärkt und vor der Sonne versteckt.
Danach ging es für uns noch zum Petersdom und zur Engelsburg.

Am Dienstag stand der Stadtrundgang auf dem Plan. Wir haben begonnen bei der Piazza del Popolo und sind dann weiter zur spanischen Treppe, Trevi Brunnen und Pantheon.
Gestärkt haben wir uns klassisch mit Pizza und Eis. Danach haben wir uns auf den Weg zur Papstaudienz gemacht. Nach langen Anstehen konnten wir auf unsere Plätze und den Papst ganz aus der Nähe sehen.
Am Mittwoch sind wir gemeinsam mit den Minis aus Wiesau, Falkenberg, Pater James und seiner Cousine in den Petersdom gegangen. Sie konnte uns vieles erzählen und ist mit uns auch zum Grab des verstorbenen Papstes Benedikt gegangen. Beim Auffüllen unsere Getränke sind wir dann unseren Bischof begegnet und haben ein Foto mit ihm gemacht.  
Nach einer Pizzapause ging es für uns dann weiter zur größten Marienkirche Roms: Maria Maggiore. Die Zeit in der Kirche haben wir genutzt um uns auszuruhen und die Eindrücke auf uns wirken zu lassen. Zum Abschluss des Tages sind wir zum Kolosseum gefahren (Foto weiter oben).
Am Donnerstag fand unser Abschlussgottesdienst mit Weihbischof Graf in der Basilika Don Bosco statt. Der Gottesdienst hat uns allen sehr gut gefallen, da Weihbischof Graf gut auf die Minis eingegangen ist.  
Zur Abkühlung sind wir dann ans Meer gefahren und am Abend sind wir alle gemütlich zusammen gesessen. Wir haben festgestellt: es ist sehr schnell vorbei gegangen, aber wir sind auch froh, wenn wir wieder Zuhause sind.


Am Freitag waren wir nachts alle erschöpft, aber glücklich mit vielen Erinnerungen wieder Zuhause.

 

 


Dankgottesdienst am 04.08.2024

 

Am Sonntag nach der Rückkehr aus Rom feierten die Ministranten-Rom-Wallfahrer aus unserer Pfarreiengemeinschaft mit Pfarrer Joseph Dankgottesdienst in unserer Kirche.

 

 

Die Ministranten bei den Fürbitten.
Die Ministranten bei den Fürbitten.
Der farben- und formenreiche Mix an Kopfbedeckungen zeigt: manch einer hatte seinen Pilgerhut der Diözese Regensburg mit dem von jemandem aus einem anderen Bistum oder gar Land getauscht.
Der farben- und formenreiche Mix an Kopfbedeckungen zeigt: manch einer hatte seinen Pilgerhut der Diözese Regensburg mit dem von jemandem aus einem anderen Bistum oder gar Land getauscht.

10. Sternradwallfahrt am 14.07.2024

"Gott sei Dank"

 

10 Jahre Sternradwallfahrt sind ein Grund, Gott zu danken. Und so stand die Jubiläums-Wallfahrt in diesem Jahr unter dem Motto "Gott sei Dank".

 

Rund 540 Radfahrer (Fahrräder gezählt durch unsere jungen Helfer) hatten sich zum Teil schon in den frühen Morgenstunden aus zahlreichen Orten des Landkreises Tirschenreuth und darüber hinaus auf den Weg zur Wallfahrtskirche "Maria Hilf" Fuchsmühl gemacht. 

 

 

Zu Beginn des Festgottesdienstes erklang das Radwallfahrtslied.

  

 

Landkreistafel und Schirmherrschaft

Schirmherr Gerd Schönfelder nahm die Ortsschilder der Radwallfahrtsgruppen entgegen und befestigte sie an der Landkreistafel.

 

Zur 10. Radwallfahrt sollte auch eine Schirmherrin nicht fehlen. Das Gottesdienst-Team aus Immenreuth war bei der Suche auf die Gottesmutter Maria gestoßen. So standen die Teilnehmer und das Radwallfahrtsjubiläum wohl behütet unter deren Schutz und Schirm.

  

Gerd Schönfelder hat als Zeichen des Dankes an die Gottesmutter beim Gnadenaltar einen rosengeschmückten Buchskranz mit dem Schriftzug "Gott sei Dank" angebracht.

 

 

Im Festgottesdienst war die Freude immer wieder sichtbar und spürbar.

Gemeinsam beten, singen, danken und auch lachen.

 

Festprediger und Hauptzelebrant Pfarrer Manfred Strigl aus Johannisthal feierte den Jubiläumsgottesdienst in Konzelebration mit Pfarrer Joseph, Pfarrvikar Pater Martin und Diakon Franz Lautenbacher aus Mehlmeisel.

Mit zum Motto passenden Liedern übernahm der Singkreis Cantiamo die musikalische Gestaltung.

 

Das Immenreuther Gottesdienst-Team hatte unter Leitung von Monika Kainz und Elli Kastl viele Texte und Aktionen rund um das Thema "Gott sei Dank" vorbereitet. 

Im Anspiel wurden die Teilnehmer aufgefordert, ihre Herzen zu öffnen und die Gedanken zum Dank anhand des Liedes "Danke für diesen guten Morgen in sich aufzunehmen. Von den Seitenemporen rollte das Team zwei Banner hinunter, die folgende Aufschriften trugen: "Gott sei Dank" und "10 Jahre Radwallfahrt".

 

 


 

Dankbarkeit als Elixier

In seiner Festansprache ging Pfarrer Strigl besonders auf das Danken und auf das Motto "Gott sei Dank" ein. Er beleuchtete dabei auch Situationen, die auf den ersten Blick kein Grund zum Dankbar-Sein zu sein scheinen. Wenn sich jemand zum Beispiel eine neue Hose kaufen müsse, weil der Bauch dicker geworden sei. Dann könne derjenige dankbar sein, dass er genug zu Essen und keinen Hunger zu leiden habe. Zum Abschluss der Predigt griff Pfarrer Strigl zu seiner Gitarre und sang mit den Gottesdienstbesuchern sein selbst gedichtetes Lied vom "Elixier Dank". Ein Elixier sei ein Heiltrank. Gott Danke zu sagen sei so ein Elixier, erläuterte er einleitend. Sein gesungener Rat lautete unter anderem:

"Seid mit Gott auf Du und Du,

sagt im Danke jederzeit,

gestern morgen und auch heit...."

 

Er riet dazu, auch füreinander zu danken.

 



 

Die Plätze in unserer Kirche reichten nicht für alle Teilnehmer aus. Auch auf dem Jugendheimplatz feierten die Gläubigen den Festgottesdienst mit.  


 

Gelb-weißes Danke-Fahnenmeer

Alle Gottesdienstteilnehmer hatten beim Betreten ein kleines gelb-weißes Fähnchen mit dem Aufdruck "Gott sei Dank" erhalten.

Beim Lied "Danke für diesen guten Morgen" sangen sie und schwenkten dazu ihre kleinen Fähnchen. Pfarrer Strigl fungierte als Dirigent.

 

Beim Verlassen unserer Kirche erhielten die Gläubigen einen gesegneten Anhänger für ihre Fahrräder.

 


 

Segen für die Fahrräder, Fahrzeuge und alle Teilnehmer

Nach dem Festgottesdienst erhielten die rund 540 Fahrräder und weiteren Fahrzeuge und ihre Fahrer rund um Kirche, Kloster und Jugendheim den Segen. 

 


 

Gestärkt an Leib und Seele

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. So konnten sich die Radwallfahrer gestärkt an Leib und Seele und mit vielen Erinnerungen auf den Heimweg machen.

 

Ein herzliches Vergelt's Gott für dieses begeisternde gemeinsame Jubiläums-Glaubensfest! 

 


Gelobte Prozession am 07.07.2024

 

Auch in diesem Jahr haben wir das Gelübde unserer Vorfahren, die gelobte Prozession, aufrecht erhalten. Ihren Ursprung hat sie in einem Versprechen kurz vor Ende des 2. Weltkriegs. Die Fuchsmühler beteten damals darum, dass der bevorstehende Einmarsch der amerikanischen Truppen gewaltfrei verlaufen möge und gelobten eine Prozession.

 

Das Gebet um Frieden ist auch in unserer Zeit notwendig und hat angesichts von Krieg in der Ukraine und weiteren Konflikten und Unruhen weltweit nichts an Aktualität verloren.

 


Pfarrwallfahrt nach Marienweiher am 30.06.2024

 

Wallfahrt mit Tradition

Bei gutem Wetter fand auch in diesem Jahr die traditionelle Pfarrwallfahrt nach Marienweiher statt.

 

Mit dem Fahrrad, zu Fuß und mit dem Bus auf dem Weg zur Gottesmutter

Eine Gruppe Radfahrer machte sich bereits in den frühen Morgenstunden von Fuchsmühl mit ihren Rädern auf den ca. 60 Kilometer langen Weg. Traditionell trafen sie auf der Strecke mit den Pilgern zusammen, die mit Pater Martin eine Strecke von 5 km singend und betend zu Fuß zum fränkischen Wallfahrtsort gingen. Mit dem Ortsgeistlichen, Pater Martin und den Ministranten zogen die Pilger unter Glockenläuten in die Basilika zum Sonntagsgottesdienst.

 

Andacht zum Abschluss des Wallfahrtstages in Marienweiher

 

Zum Abschluss feierten die Wallfahrer am Nachmittag eine Andacht. Gestärkt an Leib und Seele legten sie danach den Heimweg mit dem Bus zurück.

 


Fronleichnam am 30.05.2024

Nach dem Festgottesdienst, den Pater Martin zelebrierte, führte die Prozession mit dem Allerheiligsten zum Fronleichnamsaltar im Ortsteil "Am Bühl" und wieder zur Wallfahrtskirche "Maria Hilf" zurück.